Inselleben

Inselleben

Wir sind beide Inselkinder. Zwar wohnen wir inzwischen in Hamburg, doch zieht es uns regelmäßig auf unsere Heimatinsel zurück. Inselkind bleibt eben Inselkind. Mit dem Blick von der Sundbrücke kommt das Zuhausegefühl. Wir genießen den Wind um die Nase egal zu welcher Jahreszeit. Einmal kräftig durchpusten lassen oder in der Sommersonne am Strand sitzen und einfach nur aufs Wasser schauen erdet sofort. Wir lieben es, die Jahreszeiten mit der Insel zu erleben. Vom Frühling, wenn alles wieder grün wird und die Felder bestellt werden, über den Mai mit seiner einmaligen Rapsblüte, den Sommer mit Strand, dem Geschmack von Salzwasser, dem Geruch von Sonnencreme und dem Surren der Mähdrescher, dem Herbst mit Steinesammeln, bunten Drachen am Himmel und dem Finale der Erntesaison bis hin zum Winter mit seiner besonderen Ruhe.

Strandleben

Fehmarn bietet für jeden den passenden Strand, von kinderfreundlichen Sandstränden über Paradise für Steinesammler bis hin zu Steilküstenidyllen. Im Osten lassen sich traumhafte Sonnenaufgänge beobachten, bei Wind bieten die bunten Kites der Surfer im Südwesten ein tolles Panorama und im Westen lässt sich der Tag mit Blick in den Sonnenuntergang ausklingen. Für Strand und Kultur lässt sich auf den Spuren des Malers Ernst Ludwig Kirchner in Staberhuk wandeln oder bei einer geologischen Wanderung die Welt der Steine entdecken. Daher einfach losziehen und die Strände entdecken, um euren Liebling zu finden!

Strukkamphuk

Unser Lieblingsstrand und nur etwas mehr als einen Kilometer von der Sundbude entfernt ist Strukkamphuk. Der Sandstrand mit flachem Einstieg und kaum Steinen im Wasser in entspannter Atmosphäre, leckeren Getränken und Eis von der Strandbar, einer Surf- und Kiteschule grenzt an den gleichnamigen Campingplatz. Durch ein Restaurant und einen kleinen Supermarkt ist hier für alles gesorgt (fürs spontane Abendbrot am Strand, über Strandspielzeug bis zur Sonnencreme).

Grüner Brink

Noch flacher ins Wasser geht es am Grünen Brink ganz im Norden der Insel. Die vorgelagerte Sandbank erzeugt seichte Tümpel, in denen nicht nur nach Herzenlust gebuddelt und gematscht werden kann, sondern sich sogar Krabben fangen lassen. Die Beltbude am Deich bietet von Pommes bis zum Sundowner alles, was das Herz begehrt.

Südstrand

Der klassische Badestrand der Insel, mit Wasserrutschen, Beachsoccer, Tretboot- sowie SUP-Verleih, Strandkörben und vielem mehr. Definitiv einen Besuch wert. Auch die Promenadenseite zum Binnensee hin bietet mit einem Aussichtsturm, Cafes und tollen Spielplätzen eine schöne Alternative zum Strand. Bei uns dürfen Pommes aus dem Kussmann und ein Quark aus der Quarkeria an einem Strandtag am Südstrand nicht fehlen.

Klausdorf, Katharinenhof und Staberhuk

Wer lieber am Strand spazieren geht, Steilküsten liebt oder auf Bernsteinsuche gehen möchte, der ist an der Ostküste zwischen Klausdorf und Staberhuk genau richtig. Der von diversen Sturmfluten über die Jahrtausende geformte Küstenabschnitt ist sehr steinig, bietet Naturfreunden aber wunderschöne Motive – und bei starkem Westwind auch durchaus mal etwas Windschatten.

Sportlich aktiv

Neben Wassersport ist Fehmarn auch ein Paradies für andere sportliche Aktivitäten, wie beispielsweise Rad fahren oder Golfen.

Wind- und Kitesurfen, Wingfoilen

Fehmarn ist das ideale Wind- und Kitesurfrevier. Nicht umsonst kommt jährlich die Kitesurf-Elite zum Kitesurf-Festival nach Fehmarn. Aber auch für Surfanfänger hat Fehmarn die besten Bedingungen: Während die Profis im Norden Insel an immer gewagteren Sprüngen feilen, finden Surfanfänger in den geschützten Revieren der Lemkenhafener Bucht und des Burger Binnensees ideale Bedingungen zum üben. In Burgtiefe und Strukkamphuk haben sich zudem Surfschulen angesiedelt, die Einsteigerkurse anbieten. Und auch der neueste Trendsport Wingfoilen ist selbstverständlich bereits auf der Surferinsel angekommen.

SUP

Wer es gern etwas ruhiger auf dem Board mag, der kann sich im Standup Paddling probieren. Am Südstrand kann man sich Boards leihen, um den Sport einmal auszuprobieren – oder man nimmt einfach mal an einem Einweisungskurs teil. Wer selbst ein Board hat, der kann sich rund um die Insel an allen Sandstränden mit den unterschiedlichen Wind- und Wellenbedingungen versuchen.

Wakeboarden

Seit 2022 besitzt Fehmarn eine eigene Wakeboard-Anlage in Wulfen. In drei Becken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kann man hier sein Können unter Beweis stellen.

Segeln

Wer selbst im Besitz eines Segeljolle oder einer Segeljacht ist, für den ist Fehmarn sowieso ein Begriff. Für alle, die das sportliche Jollen- oder das entspannte Jachtensegeln schon immer mal ausprobieren wollten, gibt es auf in Orth und Burgtiefe Segelschulen, die verschiedene Ausbildungen und Mitsegelgelegenheiten für Klein und Groß anbieten.

Rad fahren

Die höchste Erhebung auf Fehmarn ist gerade einmal 29m über dem Meeresspiegel. Dadurch lässt sich die Insel ausgezeichnet mit dem Fahrrad erfahren. Viele Rad- und ausgebaute Feldwege ergeben ein großes Wegenetz kreuz und quer über die Insel. Darüber hinaus lassen sich auf fünf Themenrouten zwischen 33 und 40 Kilometer Länge beispielsweise die Häfen, die Kirchen oder die Naturschutzgebiete des Eilands erforschen.

Golf in verschiedenen Formen

Für Golfer hat der Golfclub Fehmarn in Wulfen neben einer Driving Range auch schön gestaltete 18 Bahnen zu bieten.
Wer sich eher für Adventure Golf, die moderne Form des Minigolfs interessiert, der ist in Meeschendorf richtig aufgehoben. Wie der große Bruder in Wulfen bietet auch dieser Platz einen wunderschönen Ausblick über die Südküsten Fehmarns auf die Ostsee. Und wer es eher mit Fußball als mit Golfeisen hat, der kann sich in Burg beim Fußballgolf im Zielschießen auf verschiedenen Bahnen versuchen.